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Diese Fragen stellen sich Physios




Während einer Sitzung machen sich Physios viele Gedanken zur Behandlung, damit diese effektiv und effizient verläuft.


  • Was sind die Ursachen der Beschwerden? Physios wollen nicht nur die Beschwerden, sondern auch die Ursachen lösen.

  • Welche Interventionen sind nötig? Mit welchen Massnahmen werden die Ursachen behoben?

  • In welchem Stadium der Wundheilung ist der Patient? Diese Erkenntnis beeinflusst die Behandlung.

  • Welche Assessements sind nötig? Mittels Tests kann eine Erfolgsüberprüfung stattfinden.

  • Was muss der Patient selber beitragen? Physios leisten Hilfe zur Selbsthilfe.

  • Wie hängen alle Faktoren zusammen? Physios begutachten nicht nur einzelne Beschwerden, sondern fahren nach Möglichkeit einen ganzheitlichen Ansatz.

  • Was brauche ich für Geräte? Welche Übungen sind in der aktuellen Phase zielführend?

  • In welchem Intervalls ist Physio nötig? Wie viele Sitzungen braucht die Patientin?

  • Wann ist ein Retesting nötig? Erfolgsmessung ist wichtig.

  • Welche Infos braucht der Patient, wie erkläre ich ihm das? Jeder Patient hat andere Vorkenntnisse und einen anderen Wissensstand.

  • Welche unterstützenden Faktoren gibt es?

  • Brauche es noch weitere Infos vom Arzt oder anderen Disziplinen? Der interdisziplinäre Austausch kann wichtig sein.


Um die Antworten auf diese Fragen zu erhalten braucht es ein grosses Fachwissen, Zeit und Erfahrung. Leider bremst der Tarifeingriff des Bundesrates eine qualitative und zielführende Physiotherapie aus:


  • Vorschlag 2 sieht eine Behandlungszeit von 15 Minuten vor. Das ist zu kurz für eine hochwertige Therapie.

  • Gemäss einer Umfrage befürchtet die grosse Mehrheit der Physios mit dem Tarifvorschlag des Bundes einen Umsatzrückgang. Das verhindert Investitionen in die Infrastruktur.

  • Keiner der beiden Vorschläge setzt Anreize, das Fachwissen auszubauen. Unabhängig wie viele Ausbildungen oder Erfahrung ein Physio hat, der Tarifvorschlag kriegt eine Physio ein ganzes Arbeitsleben lang den gleichen Lohn.


NEIN zum Tarifeingriff des Bundesrates - JA zu fairen Tarifen!

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